Habt ihr schon einmal Worte wie Autismus oder ADHS gehört? Wenn ihr hierzu die Erwachsenen befragt, werden diese bestimmt sagen, dass dies Krankheiten sind, die etwas damit zu tun haben, was in unserem Gehirn passiert. Aber stimmt das auch? Das wollen wir gemeinsam erforschen. Dass wir Menschen uns ganz unterschiedlich verhalten, haben wir alle ja bereits gemerkt. Das hat etwas mit unseren Gehirnen zu tun. Wenn Kinder und Jugendliche ADHS oder Autismus haben, dann verhalten sie sich auf ganz besondere Weise. Die spannende Frage aber ist: Ab wann bezeichnen wir „besonderes Verhalten“ als Krankheit und wann nicht? Und kann man diese Unterschiedlichkeit auch im Gehirn wiederfinden?
Zu diesen Fragen, die wir als Wissenschaftler:innen erforschen, zeigen wir Euch kurze Videos und machen gemeinsam kleine Experimente. Ihr erfahrt viele spannende Dinge über unser Gehirn und darüber, warum wir Menschen so verschieden sind. Am Beispiel von Autismus und ADHS wollen wir mit euch diskutieren, was dafür und was dagegen spricht, Besonderheiten des Gehirns als Krankheiten zu bezeichnen. Wir freuen uns auf euch und eure Beiträge zu unserer Forschung!
Termin:
Mi., 08.03.2023, 17.00-18.30 Uhr
Zielgruppe:
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 6
Veranstaltungsart:
Workshop
Dozent*innen:
Dr. Nicole Bruning, Psychologie und Psychotherapie in Heilpädagogik und Rehabilitation
Prof. Dr. Charlotte Hanisch, Psychologie und Psychotherapie in Heilpädagogik und Rehabilitation
Veranstaltungsort:
Raum 2.202 (Klosterstraße 79a, 50931 Köln)