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15: Von Ursuppe, Fossilien und Leben im Gestein

Wir befragen Wissenschaftler:innen

Leben ist heute fast überall um uns herum. Es ist auf der Erde auch dort zu finden, wo wir es nicht sehen können und wir Menschen nicht leben können oder wollen. Vor langer Zeit, als das Leben auf der Erde entstanden ist, sah alles ganz anders aus! Damals gab es vermutlich so etwas wie eine Ursuppe. Aber das Leben verändert die Erde und unsere Umwelt, so wie die Umwelt auch einen Einfluss auf alle Lebewesen hat. Unser Planet ist also ständig im Wandel. Das sehen wir heute und das kann man auch in der Vergangenheit nachvollziehen.

Wir Geobiolog:innen nutzen dabei verschiedene Wege, um diese vielen Veränderungen zu erforschen. Meist schauen wir uns dafür mikroskopisch kleines Leben an, die Mikroorganismen, welche unsere Erde schon seit mehr als 3,5 Milliarden Jahren bewohnen und in dieser Zeit entsprechend vieles verändert haben. Diese Mikroorganismen haben Spuren im Gestein hinterlassen. Diesen können wir folgen, um nachzuvollziehen, wie die Erde und das Leben früher ausgesehen haben oder aber um Veränderungen im hier und jetzt zu verstehen.

Aber ist eigentlich Leben im Gestein möglich? Kann man Ursuppe essen? Was machen wir Geobiolog:innen jeden Tag, wenn wir zur Arbeit gehen, und wie wird man Geobiolog:in? Das wollen wir erklären, unsere Begeisterung für die Geobiologie mit euch teilen und uns euren Fragen stellen.
 

Termin:

Mo., 06.03.2023, 16.30-17.30 Uhr
 

Zielgruppe:

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 6
 

Veranstaltungsart:

Wir befragen Wissenschaftler:innen
 

Dozent*innen:

Prof. Dr. Christine Heim, Institut für Geologie und Mineralogie
Dr. Helge Mißbach-Karmrodt, Institut für Geologie und Mineralogie
 

Veranstaltungsort:

Raum 0.01, Geowissenschaften - Mineralogie (Zülpicher Straße 49b, 50964 Köln)