zum Inhalt springen

3: Wie winzig kleine Lebewesen

unbewohnbare Orte erobern

Kleines Leben, was soll das denn sein? Damit sind Mikroorganismen gemeint. Diese kleinen Lebewesen (Bakterien, Algen, Pilze) kann man häufig mit dem bloßen Auge nicht sehen. Sie leben fast überall auf der Erde, um uns herum und sogar in uns. Sie sind auch an Orten zu finden, wo kein Mensch leben könnte oder wollte, zum Beispiel in Wüsten, in heißem Wasser, oder tief in der Erde. Außerdem bewohnen sie unsere Erde schon seit mehr als 3,5 Milliarden Jahren. Auch im Gestein finden wir sie wieder und können ihnen folgen, um die Entwicklung des Lebens auf der Erde nachzuvollziehen oder Änderungen im Hier und Jetzt zu verstehen. Das macht sie besonders und gleichzeitig unglaublich spannend. Deswegen haben wir so viel Spaß daran, sie zu untersuchen. Dafür können wir die Mikroorganismen sogar unter dem Mikroskop zum Leuchten bringen. Wie geht das? Warum sind Mikroorganismen so wichtig? Und wie bekommt man sie aus dem Gestein? Das wollen wir erklären, unsere Begeisterung mit Euch teilen und uns Euren Fragen stellen.


Termine:

Mo., 26.02.2024, 16.30-17.30 Uhr
 

Zielgruppe:

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 6
 

Veranstaltungsart:

Vorlesung
 

Dozent:

Dr. Helge Mißbach-Karmrodt, Institut für Geologie und Mineralogie


Veranstaltungsort:

Hörsaal Mineralogie 0.01, Geowissenschaften (Zülpicher Str. 49b, 50674 Köln)

Für den Besuch dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung nötig.