23: Nachrichten von einem kleinen blauen Punkt: Was wir einem Raumschiff mitgeben würden (Workshop)
Die die amerikanische Weltraumbehörde NASA hat in den 1970er Jahren die Pioneer- und Voyager-Sonden losgeschickt, um die Grenzen unseres Sonnensystems zu erkunden. Inzwischen sind sie wirklich am Rande angekommen. Wie sieht unser Heimatplanet denn von dort aus? Die Sonden führen Datenspeicher mit, die außerirdischen Zivilisationen verraten sollen, wie die Erde aussieht und wie die Menschen darauf leben. Aber hat die NASA dabei wirklich alles bedacht? Was ist denn wirklich berichtenswert von der Erde? Können wir darstellen, was wir gern tun, wie es riecht, was uns schmeckt, was wir träumen und uns sonst heute so wichtig ist, dass andere Zivilisationen davon erfahren sollen?
In dem Workshop erfahren wir Spannendes über die bisherigen Weltraummissionen. Danach wollen wir Ideen für einen neuen Datenspeicher sammeln, der mit zukünftigen Weltraummissionen auf die Reise gehen könnte. In kleinen Gruppen sammeln wir Ideen aus verschiedenen Themenbereichen wie zum Beispiel Natur, Technik, Gemeinschaften, Musik, Essen, Filme, Spiele, Sport, Wünsche – eben alles, was uns wichtig ist. Jede Kleingruppe gestaltet einen Teil des Datenspeichers. Schließlich überlegen wir gemeinsam, wo wir die Sonde denn hinschicken, so dass sie am wahrscheinlichsten auf andere Zivilisationen trifft.
Termin:
Sa, 26.03.2022 ,14:00-17:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Erweiterungsbau Theoretische Physik, Zülpicher Straße 77a, 50937 Köln
Zielgruppe:
Schüler*innen der Klassenstufen 3 und 4