zum Inhalt springen

26: Mammut - Wildpferd - tanzende Schamanen

Höhlenmalerei in der Steinzeit

Die Menschen der Steinzeit waren nicht nur ausgezeichnete Jäger oder Feuerstein-Schläger, sondern sie stellten auch beeindruckende Malereien her, die bis heute an den Felswänden verschiedener Höhlen erhalten geblieben sind. Bekannt sind vor allem die Malereien in Höhlen in Spanien oder Frankreich, in denen die Menschen vor vielen 1000 Jahren Tiere, Menschen und Symbole malten. Wir kennen z. B. Malereien von Mammuts, Wildpferden, Bisons oder menschliche Handabdrücke. Deren Bedeutung gibt den Archäolog:innen bis heute viele Rätsel auf.

In einer kurzen Einführung erzählen wir euch etwas über die Geschichte der Höhlenmalerei und wie wir Archäolog:innen diese erforschen. Wichtige Forschungsfragen, die wir mit euch besprechen möchten, sind: Wie alt sind die Höhlenmalereien aus der Steinzeit? Mit welchen Methoden können Archäolog:innen die Höhlenmalereien datieren? Wie wurden die Höhlenmalereien hergestellt? Von wem wurden die Bilder gemalt? Was ist dargestellt und was bedeuten die Bilder? Im Anschluss daran könnt ihr selbst ein Höhlenbild malen, wie es schon die Menschen der Steinzeit getan haben. Dazu werden wir Pigmente und Holzkohle nutzen, um verschiedene Farben herzustellen, und euch Techniken erklären, wie ihr euer Höhlenbild auf unterschiedliche Weise gestalten könnt.
 

Termin:

Sa., 11.03.2023, 15.00-16.30 Uhr
 

Zielgruppe:

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 4
 

Veranstaltungsart:

Workshop
 

Dozent*innen:

Prof. Dr. Silviane Scharl, Institut für Ur- und Frühgeschichte
 

Veranstaltungsort:

Seminarraum 0.01, Erweiterungsbau Theoretische Physik (Zülpicher Straße 77a, 50937 Köln)

Für den Besuch dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung nötig.